Korrelationskoeffizient nach Pearson berechnen und interpretieren

Der Korrelationskoeffizient nach Pearson, auch Korrelationskoeffizient nach Bravais-Pearson genannt, gibt uns Auskunft über den Zusammenhang von zwei metrisch skalierten Variablen.

Beispiel
Wir möchten bestimmen, ob ein Zusammenhang zwischen der Größe und dem Gewicht von Personen besteht und wie stark dieser Zusammenhang ist.

Da es sich um einen standardisierten Koeffizienten handelt, können wir Zusammenhänge anhand des Korrelationskoeffizienten miteinander vergleichen.

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Den Kontingenzkoeffizienten verstehen, bestimmen und interpretieren

Der Kontingenzkoeffizient nach Pearson gibt uns Auskunft über den statistischen Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Variablen.

Am häufigsten wird der Kontingenzkoeffizient für nominal– oder ordinalskalierte Daten verwendet.

Da es sich um ein standardisiertes Maß handelt, ist es möglich, mehrere Variablen hinsichtlich des Kontingenzkoeffizienten zu vergleichen.

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Stichprobe – repräsentativ, geschichtet, unabhängig etc.

Eine Stichprobe ist eine Teilmenge von Daten aus einer größeren Population (auch Grundgesamtheit genannt), die zur Beantwortung einer Fragestellung untersucht wird.

Wenn du eine Forschungsarbeit über eine Personengruppe durchführst (z. B. Personen, die in der Pflege arbeiten), ist es selten möglich, Daten von jeder Person in dieser Gruppe zu erheben. 

Stattdessen wählst du eine Stichprobe aus. Die Stichprobe ist die Gruppe von Personen, die tatsächlich an der Untersuchung teilnehmen (z. B. 500 Personen, die in der Pflege arbeiten).

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Skalenniveaus verstehen und bestimmen

Skalenniveaus sind Kategorien, die uns eine Auskunft darüber geben, welche Merkmale unsere Daten aufweisen.

Deine Daten können entweder nominalskaliert, ordinalskaliert, intervallskaliert oder ratioskaliert sein.

Dabei haben metrische Daten den höchsten Informationsgehalt und erlauben die meisten Berechnungen. Nominalskalierte Daten haben dagegen die geringste Aussagekraft.

Skalenniveaus verstehen und bestimmen

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Streuungsmaße mit Beispielen erklärt

Streuungsmaße werden in der deskriptiven Statistik verwendet, um die Verteilung und die Streubreite von Daten anzugeben.

Zu den wichtigsten Streuungsmaßen zählen die Varianz, die Standardabweichung und die Spannweite.

Andere Bezeichnungen für Streuungsmaße sind Streuungsparameter und Dispersionsmaße.

Streuungsmaße sind hilfreich bei der Interpretation von Daten, die du als Forschungsergebnisse in deiner Bachelorarbeit oder deiner Masterarbeit präsentierst.

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Den Standardfehler des Mittelwertes verstehen und berechnen

Der Standardfehler des Mittelwertes gibt an, wie sehr der Mittelwert einer Stichprobe vom tatsächlichen Mittelwert in der Grundgesamtheit abweicht.

Der Standardfehler wird auch Stichprobenfehler oder SEM genannt. Dies ist die Abkürzung der englischen Bezeichnung ‚standard error of themean‘.

Den Standardfehler solltest du bei der Interpretation der Ergebnisse in deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit bedenken.

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Die Spannweite verstehen und berechnen

Die Spannweite ist der Abstand zwischen dem kleinsten und dem größten Messwert. Zur Berechnung ziehen wir das Minimum (kleinster Wert) eines Datensatzes vom Maximum (größter Wert) ab.

Da sie die Streuung der Beobachtungsdaten angibt, gehört die Spannweite zu den Streuungsmaßen.

Beispiel
Person 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Alter 16 12 40 43 22 78 50 76 48 55

Spannweite: 78 – 12 = 66

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