Komma vor ‚oder‘: wann ein Komma gesetzt wird

Es wird kein Komma vor das Bindewort ‚oder‘ gesetzt, wenn in einem Satz gleichartige Elemente wie Wortgruppen miteinander verknüpft werden.

Es muss aber ein Komma vor ‚oder‘ stehen, wenn die Kommasetzung nicht von ‚oder‘, sondern von anderen Satzbestandteilen abhängig ist.

Es kann freiwillig ein Komma vor ‚oder‘ gesetzt werden, um Hauptsätze miteinander zu verbinden. Hierdurch lässt sich die Lesbarkeit verbessern.

Übersicht über die Kommasetzung vor ‚oder‘
Kategorie Beispiel
Aufzählungen
Kein Komma setzen

Du kannst gerne mitkommen oder zu Hause bleiben.

Verbundene Nebensätze
Kein Komma setzen

Mir ist es egal, ob wir heute oder morgen Pizza essen.

Verbundene Infinitivgruppen
Kein Komma setzen

Wir haben noch genug Zeit, um in den Supermarkt zu gehen oder per Click and Collect einzukaufen.

Teilsätze ohne Subjekt
Kein Komma setzen

Sie spielt ständig mit ihrem Handy oder hockt vor dem PC.

Eingeschobene Nebensätze
Komma setzen

In der Prüfung kommt eine Multiple-Choice-Aufgabe, die ich besonders hasse, oder ein Lückentext dran.

Eingeschobene Infinitivgruppen
Komma setzen

Sie können es selbst versuchen, das Formular auszufüllen, oder Ihre Frau um Hilfe bitten.

Erklärende Beisätze bzw. Appositionen
Komma setzen

Das Sofa, alt und vollkommen ruiniert, oder der kaputte Tisch landen morgen auf dem Sperrmüll.

Nachfragen am Satzende
Komma setzen

Für die Hausarbeit haben wir einen Monat Zeit, oder?

Verbundene Hauptsätze
Komma freiwillig

Für unsere Abschlussfeier wollen wir eine Liveband[,] oder wir engagieren einen DJ.

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Dann setzt du kein Komma vor ‚oder‘

Es wird kein Komma vor dem Bindewort ‚oder‘ gesetzt, wenn gleichartige Satzelemente miteinander verknüpft werden.

Das heißt, dass in einem Satz Wörter, Wortgruppen und Satzglieder jeweils durch ‚oder‘ verbunden sind. Sie weisen einen Bedeutungszusammenhang auf.

Beispiel: gleichartige Satzelemente
Zum Abendessen gibt es Spaghetti bolognese oder Lasagne.

Im obigen Beispiel beziehen sich die Gerichte ‚Spaghetti bolognese‘ und ‚Lasagne‘ auf ‚zum Abendessen‘. Sie sind also gleichartig, weshalb kein Komma vor ‚oder‘ steht.

Gleichartige Satzelemente gibt es in vier Fällen:

  1. Aufzählungen
  2. verbundene Nebensätze
  3. verbundene Infinitivgruppen
  4. Teilsätze ohne Subjekt

Aufzählungen

Es steht kein Komma vor ‚oder‘, wenn ein Satz eine Aufzählung enthält. Die Elemente der Aufzählung werden durch ‚oder‘ miteinander verbunden.

Beispiel: Aufzählung mit ‚oder‘
Du solltest weniger arbeiten oder zumindest mehr Pausen zwischendurch machen.

Auch wenn in einem Satz mehrere Elemente vorhanden sind, steht vor ‚oder‘ kein Komma. Nur die vorderen Elemente werden durch Kommas voneinander abgegrenzt.

Beispiel: Aufzählung mehrerer Satzelemente mit ‚oder‘
Morgens esse ich ein Stück Brot, ein Käsebrötchen oder ein Schokocroissant.

Du kannst für solche Fälle die Kommasetzung prüfen, indem du auf eine professionelle Rechtschreibprüfung zurückgreifst.

Verbundene Nebensätze

Ein Komma steht auch dann nicht vor ‚oder‘, wenn mit ‚oder‘ zwei Nebensätze verbunden werden. Beide Nebensätze beziehen sich auf denselben Hauptsatz.

Beispiel: durch ‚oder‘ verbundene Nebensätze
Du kannst hierbleiben, solange du den Müll rausbringst oder den Abwasch machst.

Es wird nur ein Komma zwischen den Hauptsatz und die beiden Nebensätze gesetzt, um diese klar abzugrenzen. Die Kommasetzung ist daher von ‚oder‘ unabhängig.

Nebensätze erkennst du daran, dass sie häufig mit Bindewörtern wie ‚weil‘, ‚dass‘ und ‚solange‘ oder mit Relativpronomen wie ‚der‘ und ‚die‘ eingeleitet werden.

Um herauszufinden, ob ein Satz zwei Nebensätze enthält, kannst du prüfen, ob sich das Bindewort einschließlich weiterer Wörter nach ‚oder‘ wiederholen lässt. Ist die Antwort ja, enthält der Satz zwei Nebensätze.

Beispiel: Probe für Nebensätze
Du kannst hierbleiben, solange du den Müll rausbringst oder solange du den Abwasch machst.

Verbundene Infinitivgruppen

Es steht ebenfalls kein Komma vor ‚oder‘, wenn mit ‚oder‘ zwei Infinitivgruppen verknüpft werden. Beide Infinitivgruppen beziehen sich auf den Hauptsatz.

Eine Infinitivgruppe ist die Grundform eines Verbs in Kombination mit dem Wort ‚zu‘ und eventuell weiteren Wörtern, z. B. ‚zu entwickeln‘ oder ‚vollständig zu heilen‘.

Beispiel: durch ‚oder‘ verbundene Infinitivgruppen
Die Forschenden streben es an, effektivere Medikamente gegen Migräne zu entwickeln oder diese Art von Kopfschmerz vollständig zu heilen.

Im obigen Beispiel ist nur ein Komma vorhanden, um den Hauptsatz von den Infinitivgruppen abzugrenzen. Es hängt demnach nicht von ‚oder‘ ab.

Teilsätze ohne Subjekt

Es wird kein Komma vor ‚oder‘ gesetzt, wenn nach ‚oder‘ ein Teilsatz ohne Subjekt folgt. Ein Teilsatz kann sowohl ein Haupt- als auch ein Nebensatz sein.

Für einen Hauptsatz sind stets ein Subjekt und ein Verb notwendig. Das Subjekt ist das handelnde Element.

Folgt auf einen Hauptsatz ein weiterer Teilsatz, kann im Teilsatz das Subjekt weggelassen werden, wenn es dem Subjekt im Hauptsatz entspricht.

So wird der ganze Satz kürzer.

Beispiel: Teilsatz ohne Subjekt
Die Kinder malen mit bunten Farben oder spielen mit Plüschtieren.

Im obigen Beispiel folgt auf den Teilsatz mit Subjekt ein Teilsatz ohne Subjekt.

Der Teilsatz ohne Subjekt beinhaltet nur ein Verb (‚spielen‘). Das Subjekt ‚die Kinder‘ ist bereits im Hauptsatz vorhanden und muss nicht wiederholt werden.

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Dann setzt du ein Komma vor ‚oder‘

In drei Fällen muss ein Komma vor ‚oder‘ stehen, wenn vor ‚oder‘ eine zusätzliche Information in den Satz eingeschoben wird.

In diesen Fällen steht ein Komma vor der eingeschobenen Information und ein weiteres Komma direkt vor dem Bindewort ‚oder‘.

In einem vierten Fall wird auch ein Komma vor ‚oder‘ gesetzt: wenn die Information erst am Satzende ergänzt wird.

In allen vier Fällen wird die Kommasetzung durch die zusätzliche Information bestimmt. Das Bindewort ‚oder‘ spielt hierbei keine Rolle.

Die vier Fälle sind:

  1. eingeschobene Nebensätze
  2. eingeschobene Infinitivgruppen
  3. erklärende Beisätze bzw. Appositionen
  4. Nachfragen am Satzende

Eingeschobene Nebensätze

Es muss ein Komma vor ‚oder‘ gesetzt werden, wenn vor ‚oder‘ ein Nebensatz in den Hauptsatz eingeschoben ist.

Beispiel: eingeschobener Nebensatz
Kennst du den Schauspieler, der in „Life of Pi“ mitgespielt hat, oder einen seiner neuen Filme?

Der Nebensatz kann mit Bindewörtern wie ‚dass‘ und ‚weil‘ oder mit Relativpronomen wie ‚der‘ und ‚die‘ eingeleitet werden. Relativpronomen beziehen sich auf das Subjekt im Hauptsatz.

Ein Komma steht dann vor dem Nebensatz und ein Komma nach dem Nebensatz, also direkt vor ‚oder‘.

Die Kommasetzung hängt somit nicht von ‚oder‘ ab.

Beachte
Das Komma vor ‚oder‘ ist hier besonders wichtig, weil sich ohne das Komma Bedeutungsunterschiede ergeben können:

Sie geht freitags zu ihrer Freundin, die immer viel lernt, oder arbeitet.

Sie geht freitags zu ihrer Freundin, die immer viel lernt oder arbeitet.

Im ersten Satz bezieht sich das Verb ‚arbeitet‘ auf das Pronomen ‚sie‘. Im zweiten Satz ist mit dem Verb ‚arbeitet‘ jedoch die Freundin gemeint.

Eingeschobene Infinitivgruppen

Ebenso muss ein Komma vor ‚oder‘ stehen, wenn vor ‚oder‘ eine Infinitivgruppe in den Hauptsatz eingeschoben ist.

Eine Infinitivgruppe ist die Grundform eines Verbs in Kombination mit dem Wort ‚zu‘ und eventuell weiteren Wörtern, z. B. ‚sich weiterbilden zu können‘.

Beispiel: eingeschobene Infinitivgruppe
Mein Bruder sucht momentan nach einem Ausbildungsplatz, um sich weiterbilden zu können, oder nach einem Vollzeitjob.

In diesem Fall wird ein Komma vor und ein Komma nach der eingeschobenen Infinitivgruppe gesetzt, um sie vom Hauptsatz zu trennen. Die Kommasetzung ist von ‚oder‘ unabhängig.

Erklärende Beisätze bzw. Appositionen

Es muss ebenfalls ein Komma vor ‚oder‘ gesetzt werden, wenn Beisätze bzw. Appositionen in den Hauptsatz eingeschoben sind.

Ein Beisatz bzw. eine Apposition dient dazu, etwas im Hauptsatz genauer zu erklären, z. B. ein Substantiv.

Beispiel: erklärender Beisatz bzw. Apposition
Wollen Sie diesen Wandteppich, ein ganz besonderes Exemplar, oder doch lieber diese Vase kaufen?

Wie in den vorigen Fällen ist die Kommasetzung hier vom Bindewort ‚oder‘ unabhängig.

Ein Komma steht vor und ein Komma nach dem eingeschobenen Beisatz. Er wird so vom restlichen Hauptsatz abgetrennt.

Beachte
Das Komma vor ‚oder‘ ist bei Beisätzen bzw. Appositionen besonders wichtig. Je nachdem, ob es gesetzt wird, unterscheidet sich die Satzbedeutung:

Mark, Ilyas, mein Onkel, oder ich kaufen die Getränke für die Geburtstagsfeier.

Mark, Ilyas, mein Onkel oder ich kaufen die Getränke für die Geburtstagsfeier.

Im ersten Satz mit Komma vor ‚oder‘ ist Ilyas der Onkel. Im zweiten Satz ohne Komma vor ‚oder‘ handelt es sich hingegen um zwei unterschiedliche Personen.

Nachfragen am Satzende

Es muss ebenso ein Komma vor ‚oder‘ stehen, wenn eine Nachfrage am Ende eines Hauptsatzes erfolgt.

Eine Nachfrage wird z. B. gestellt, wenn die Zustimmung einer anderen Person eingeholt werden soll.

Beispiel: Nachfrage am Satzende
Die Weihnachtsferien beginnen nächsten Montag, oder?

Dann kannst du ein Komma vor ‚oder‘ setzen

In drei Fällen kann ein Komma vor ‚oder‘ gesetzt werden.

Im ersten Fall werden zwei Hauptsätze durch ‚oder‘ miteinander verbunden.

Im zweiten Fall steht zwischen zwei Hauptsätzen ein Nebensatz. Das Bindewort ‚oder‘ befindet sich dann direkt vor dem Nebensatz.

Im dritten Fall steht zwischen zwei Hauptsätzen eine Infinitivgruppe. Hier befindet sich

‚oder‘ direkt vor der Infinitivgruppe.

Die drei Fälle:

  1. verbundene Hauptsätze
  2. verbundene Hauptsätze mit Nebensatz
  3. verbundene Hauptsätze mit Infinitivgruppe

Verbundene Hauptsätze

Es kann ein Komma vor ‚oder‘ gesetzt werden, um zwei Hauptsätze miteinander zu verbinden.

Das ist meist der Fall, wenn die Hauptsätze besonders lang sind. Durch ein Komma wird die Lesbarkeit verbessert.

Beispiel: durch ‚oder‘ verbundene Hauptsätze
Ich habe zum Frühstück liebend gerne einen frisch gebrühten Kaffee mit viel Milch und Zucker[,] oder ich trinke einen frisch gepressten und vitaminreichen Orangensaft ohne Fruchtfleisch.

Um herauszufinden, ob ein Satz aus zwei Hauptsätzen besteht, kannst du prüfen, ob der Teil vor und der Teil nach ‚oder‘ alleine stehen können.

Das heißt, beide Teile müssen eigenständige Sätze mit einem Subjekt und einem Verb bilden.

Beispiel: zwei einzelne Hauptsätze
Ich habe zum Frühstück liebend gerne einen frisch gebrühten Kaffee mit viel Milch und Zucker.

Ich trinke einen frisch gepressten und vitaminreichen Orangensaft ohne Fruchtfleisch.

Verbundene Hauptsätze mit Nebensatz

Es kann ein Komma vor ‚oder‘ gesetzt werden, wenn sich zwischen zwei Hauptsätzen ein Nebensatz befindet.

Auf den ersten Hauptsatz folgen also ein Nebensatz und der zweite Hauptsatz.

Beispiel: 1. Hauptsatz + Nebensatz + 2. Hauptsatz
Er muss heute länger arbeiten[,] oder wenn sein Chef nicht da ist, kann er früher gehen.

Im obigen Beispiel wird der Nebensatz durch das Bindewort ‚wenn‘ eingeleitet.

Der Nebensatz gehört inhaltlich zum zweiten Hauptsatz. Zwischen beiden steht ein Komma.

Der Nebensatz bezieht sich aber nicht direkt auf den ersten Hauptsatz. Das Komma vor ‚oder‘ ist daher freiwillig.

Verbundene Hauptsätze mit Infinitivgruppe

Es kann ein Komma vor ‚oder‘ gesetzt werden, wenn sich zwischen zwei Hauptsätzen eine Infinitivgruppe befindet.

Auf den ersten Hauptsatz folgen also eine Infinitivgruppe und der zweite Hauptsatz.

Beispiel: 1. Hauptsatz + Infinitivgruppe + 2. Hauptsatz
Die Aufgaben musst du baldmöglichst erledigen[,] oder um Zeit zu sparen, können sie unter allen Mitarbeitenden aufgeteilt werden.

Im obigen Beispiel wird die Infinitivgruppe durch das Bindewort ‚um‘ eingeleitet.

Die Infinitivgruppe gehört inhaltlich zum zweiten Hauptsatz. Zwischen beiden steht ein Komma.

Die Infinitivgruppe bezieht sich aber nicht direkt auf den ersten Hauptsatz. Das Komma vor ‚oder‘ ist daher freiwillig.

Weitere hilfreiche Kommatipps

Im Deutschen gibt es andere wichtige Wörter mit eigenen Kommaregeln. Erfahre mehr über:

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Häufig gestellte Fragen

Wann kommt ein Komma vor ‚oder‘?

Es kommt ein Komma vor ‚oder‘, wenn in einem Satz die Kommasetzung nicht von ‚oder‘, sondern von anderen Satzbestandteilen abhängt.

Das betrifft die folgenden vier Fälle:

  1. eingeschobene Nebensätze
  2. eingeschobene Infinitivgruppen
  3. erklärende Beisätze bzw. Appositionen
  4. Nachfragen am Satzende
Wann kommt kein Komma vor ‚oder‘?

Es kommt kein Komma vor ‚oder‘, wenn in einem Satz gleichartige Satzelemente durch ‚oder‘ miteinander verbunden werden.

Das betrifft die folgenden vier Fälle:

  1. Aufzählungen
  2. verbundene Nebensätze
  3. verbundene Infinitivgruppen
  4. Teilsätze ohne Subjekt
Kommt ein Komma vor ‚oder‘ bei zwei Hauptsätzen?

Es kann ein Komma vor ‚oder‘ bei zwei Hauptsätzen gesetzt werden. Das Komma ist sinnvoll, wenn die Sätze besonders lang sind.

Es kann auch ein Komma vor ‚oder‘ stehen, wenn vor dem zweiten Hauptsatz noch ein Nebensatz oder eine Infinitivgruppe steht. Das Bindewort ‚oder‘ befindet sich dann direkt vor dem Nebensatz oder der Infinitivgruppe.

Steht ein Komma vor ‚oder‘ bei einer Frage?

Es steht ein Komma vor ‚oder‘, wenn ‚oder‘ am Satzende zur Nachfrage verwendet wird.

Die Nachfrage hat den Zweck, die Zustimmung einer anderen Person einzuholen.

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Özçelik, Y. (2023, 20. November). Komma vor ‚oder‘: wann ein Komma gesetzt wird. Scribbr. Abgerufen am 25. März 2024, von https://www.scribbr.de/kommasetzung/komma-vor-oder/

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Yasemin Özçelik

Yasemin hat einen Hintergrund in Spanischer Romanistik und Interkultureller Wirtschaftskommunikation. Wenn sie nicht gerade lektoriert und Texte schreibt, unterrichtet sie Deutsch auf allen Niveaustufen und unterstützt Lernende bei ihrem Sprachprozess.